Wenn man zum Jahresbeginn die guten Vorsätze umsetzen will oder für den Sommer an der Strandfigur arbeiten möchte, ist ein Bauchtrainer ein gutes Mittel, um zu Hause die passenden Übungen wie Crunches, Dips oder Sit Ups durchzuführen. Egal, ob man sich für ein einfaches Bodengerät oder einen Bauchmuskeltrainer mit Bank entscheidet, die Geräte ersparen einem den lästigen Weg ins Fitnessstudio und versprechen bei der richtigen Anwendungen vergleichbare Ergebnisse.
Letztes Update: März 2016
Praktischerweise lassen sich viele Geräte im Vergleich nicht nur als Bauchtrainer einsetzen, sondern ermöglichen auch andere Übungen und dienen somit auch als Rückentrainer, mit dem man die Rückenmuskulatur stärken kann, um Rückenschmerzen und Verspannungen vorzubeugen. Der Markt ist riesig und die Suche nach dem Bauchtrainer Testsieger nicht immer einfach. Deshalb setzt sich der Bauchtrainer Test mit den wichtigsten Entscheidungsmerkmalen auseinander.Bodengerät oder Bauchtrainerbank?
Der günstige Einstieg in die Welt der Bauchtrainer sind klassische Bodengeräte. Die Geräte können platzsparend verstaut werden und bieten trotzdem die Möglichkeit verschiedene Übungen für den Bauch oder den Rücken zu realisieren. Wer das Training zu Hause in den gewohnten Tagesablauf integrierten und lediglich regelmäßig etwas für den Muskelaufbau tun möchte, ist mit solchen Bodengeräten oftmals schon sehr gut beraten. Der Klassiker sind Geräte aus gebogenen Stahlröhren, die bei Crunches oder Sit Ups den Bewegungsablauf unterstützen und somit zu einem effektiven Training beitragen. Für fortgeschrittene Nutzer sind auch Bauchroller eine Alternative. Bei den Modellen positioniert man sich auf den Knien und bewegt den Roller vom Körper weg und anschließend wird zum Körper hin. Es handelt sich zwar um eine effektive Übung, die Geräte setzen aber bereits eine gewisse Grundfitness voraus und sind für Anfänger nicht geeignet.
Ambitionierte Sportler können zu einer Bauchtrainerbank greifen. Die Bank steht auf rutschfesten Standfüßen und bietet daher eine hohe Stabilität. Sitz- und Liegepolster sorgen für den nötigen Komfort beim Training und zahlreiche Halterungen und Zusatzfunktionen bieten die Möglichkeit, viele verschiedene Übungen für den Bauch oder Rücken auszuführen, um einen gezielten Trainingsreiz zu setzen. So eine Bank ist allerdings in der Anschaffung deutlich teurer als einfache Bodengeräte und sie nehmen zudem viel Platz weg, auch wenn sich viele Modelle zumindest teilweise zusammenklappen lassen.
Auf die Tragelast und einen Klappmechanismus achten
Bei Fitnessgeräten spielt immer die mögliche Tragelast eine große Rolle. Im Bauchtrainer Vergleich zeigt sich, dass die meisten Geräte mit einer maximalen Tragelast von 100 bis 150 Kilogramm daherkommen, was für viele Menschen natürlich völlig ausreichend ist. Bei starkem Übergewicht schaut man sich alternativ einfach nach einem Modell um, das auch mit einem höheren Gewicht keine Probleme verursacht.