Bewegungsmelder | Die besten Modelle 2016

Mit einem Bewegungsmelder kann man einfach und unkompliziert für mehr Sicherheit im Haus sorgen. Aber nicht nur als Mittel gegen Einbrecher sind die Geräte beliebt, auch im Bereich Lichtsteuerung und beim Thema Smart Home gewinnen Bewegungsmelder immer mehr Bedeutung. Bekannt sind Modelle, bei denen ein Strahler mit einem Melder kombiniert ist. Wird eine Bewegung registriert, beginnt der Strahler zu leuchten und wirkt in vielen Fällen abschreckend auf ungebetenen Besuch.

Letztes Update: März 2016

Einen Bewegungsmelder kann man aber nicht nur zur Abschreckung einsetzen, sondern sich die Technik auch selbst zu Nutze machen. Mit dem Einkauf beladen, kann man mit Hilfe eines Bewegungsmelders das Licht aktivieren, ohne einen Lichtschalter nutzen zu müssen. Auch in der Garage oder unter dem Carport kann ein solcher Melder dafür sorgen, dass man morgens nicht erst manuell mit der Hand nach dem Lichtschalter suchen muss, um anschließend das Schlüsselloch am Auto zu treffen. Die Auswahl verschiedener Geräte und Modelle ist riesig, der Bewegungsmelder Test gibt deshalb die nötige Hilfestellung bei der Auswahl des persönlichen Bewegungsmelder Testsiegers.

Die richtige Sensortechnik wählen

Im Bewegungsmelder Vergleich zeigt sich schnell, dass es grundsätzlich zwei verschiedene Varianten gibt. Am weitesten verbreitet sind Modelle, die mit Infrarot arbeiten. Die Geräte sind an der Abkürzung „PIR“ erkennbar und reagieren auf Veränderungen der Wärmestrahlung in der Umgebung. Die Technik arbeitet zwar in Regel recht zuverlässig, ist aber nicht immer völlig unabhängig von der Außentemperatur. Gut einsetzen lassen sich PIR-Melder im Zusammenspiel mit einem Strahler, der zur Abschreckung von Einbrechern und ungewollten Besuchern genutzt werden soll.
Alternativ existieren Produkte, die mit einer aktiven Radartechnik oder mit Hochfrequenz funktionieren. Die ausgesandten Strahlen werden von Objekten reflektiert, bei einer Bewegung werden die Veränderungen registriert und der Melder löst aus. Vorteile bieten die Modelle vor allem, wenn der Melder durch Glas seinen Dienst verrichten soll. Außerdem funktioniert die Technologie völlig unabhängig von der Außentemperatur.

Decken- oder Wandmelder?

Man kann zwischen Decken- und Wandmeldern wählen. Bewegungsmelder, die an der Decke montiert werden, bieten oft den Vorteil einer 360 Grad-Abdeckung, können also den ganzen Raum überwachen. Das ist besonders sinnvoll, wenn man den Melder zur Lichtsteuerung oder im Bereich Smart Home verwenden möchte. Je höher die Decke, desto weniger zuverlässig funktionieren allerdings viele Deckenmelder. Die Alternative sind klassische Melder für die Wandmontage, die sich individueller und gezielter einsetzen lassen, allerdings nur einen bestimmten Winkel abdecken und dementsprechend für „blinde“ Zonen sorgen. Das kann von findigen Einbrechern unter Umständen ausgenutzt werden. Beim Einsatz im Bereich der Sicherheit sollte man deshalb unter Umständen nach einem Modell suchen, das einen Unterkriechschutz mitbringt.

Empfehlenswerte Bewegungsmelder im Test

Steinel ist ein Hersteller, der für seine Bewegungsmelder bekannt ist. Das Unternehmen bietet ein großes Sortiment mit unterschiedlichen Produkten an. Zur Auswahl stehen einfache PIR-Melder mit der Infrarottechnik, aber auch Geräte, die mit Hochfrequenz funktionieren. Steinel bietet Modelle in unterschiedlichen Farben und Formen an, weshalb auch der persönliche Geschmack in Sachen Design und Optik nicht zu kurz kommen muss.

Bekannt für Leuchtmittel im Allgemeinen ist außerdem Osram. Zur Produktauswahl der Firma gehören auch verschiedene Bewegungsmelder. Die Melder der Nightlux-Serie lassen sich gut in der Garage oder im Keller anwenden, um automatisch für Licht zu sorgen. Mit der Spylux und der Noxlite-Reihe stehen auch Melder mit integrierten Leuchten für den Außenbereich zur Auswahl.