Etikettendrucker Test | Vergleichstabelle & Testsieger 2016

Etikettendrucker sind im Alltag wirklich praktisch und ermöglichen ein bequemes Beschriften von Paketen, Briefen und vielen anderen Gegenständen. Die Einsatzmöglichkeiten solcher handlichen Beschriftungsgeräte sind vielfältig. Im Handumdrehen kann man nicht nur viele Dinge mit einem Label versehen, um sie zu organisieren, auch Namensschilder, Adressaufkleber und andere Etiketten sind schnell angefertigt, weshalb sich die Geräte sowohl für den privaten Bereich als auch für den Einsatz im Büroalltag eignen. Selbst der Barcodedruck ist mit vielen Etikettendruckern kein Problem. Bei den meisten Modellen im Etikettendrucker Vergleich kommt die Thermotransfer-Technik oder ein Thermodirektdruck zum Einsatz.

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Etikettierdrucker Brother QL-700 Leitz 70010000 Dymo LabelWriterDuo Dymo S0969000 Brother QL-1050 TOSHIBA TEC B-EV4 Dymo S0838870 Brother PT-9700PC
Note
Bewertung
Design
Bedienung
Maße (in cm) 22,1 x 12,8 x 15,3 12,9 x 20,9 x 11,1 29,7 x 24,2 x 16,2 14,4 x 16,2 x 5,6 39,8 x 24 x 23,5 45 x 27,5 x 25,5 29,7 x 24,2 x 16,3 28 x 25,3 x 23
Gewicht  2,4 kg  1,3 kg /  0,6 kg  3,1 kg /  0,7 kg  1,2 kg
Anschlüsse USB USB USB USB  USB, Seriell  USB, LAN, Seriell  USB  USB, Seriell
Etikettenbreite 12 - 62 mm 12 - 91 mm 56 mm  6 - 24 mm bis zu 102 mm 25,4 - 999 mm  56 mm  bis zu 36 mm
Automatisches Abschneider            
Zusätzliche Software          
Wlan        
Bluetooth
Display
Besonderheiten Druckt Briefporto  Mobi nutzbar, Akku  Bedruckt Kunststoffetiektten Druckt Barcodes  Serielle Schnittstelle  32-Bit-Prozessor  300 dpi Auflösung  Laminierte Etiketten
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Letztes Update: März 2016


Es handelt sich also oft nicht um klassische Tintenstrahl- oder Laserdrucker, stattdessen wird ein hitzeempfindliches Papier verwendet, das durch den Druckkopf gezielt erhitzt und somit den Zeichen entsprechend verfärbt wird. Ein Prinzip, das man von Kassenbons oder Fahrscheinen kennt und weit verbreitet ist. Da es eine Fülle verschiedener Produkte von unterschiedlichen Herstellern gibt, sollte man beim Kauf ein besonderes Augenmerk auf einige Eigenschaften legen. Der Etikettendrucker Test hilft bei der Suche nach einem passenden Gerät, das den eigenen Ansprüchen am besten entspricht.

Die Auflösung ist ein wichtiges Kriterium

Wie bei fast allen Druckern spielt die Druckauflösung auch beim Etikettendrucker eine große Rolle. Einfache Geräte begnügen sich oft mit einer Auflösung von 200 dpi oder 300 dpi. Das reicht für Einsteiger aus, die ab und zu einen Paketaufkleber, ein Namensschild oder eine einfache Beschriftung für Gegenstände drucken. Eine deutlich bessere Lesbarkeit bieten Modelle, die Etiketten mit 500 dpi oder sogar 600 dpi bedrucken. Die höhere Auflösung macht sich vor allem bei Ausdrucken bemerkbar, bei denen eine gute Qualität für die Lesbarkeit erforderlich ist. Das gilt insbesondere für den Barcodedruck, Etiketten mit QR-Codes oder bei der Verwendung einer kleinen Schriftgröße.

Druckbreite und Druckgeschwindigkeit nicht vernachlässigen

Die Druckbreite spielt nur in Ausnahmefällen eine Rolle, weil ein Großteil der Geräte mit Etiketten zurechtkommen, die eine Breite zwischen 10 mm und 60 mm aufweisen. In der Praxis ist das häufig völlig ausreichend, in Ausnahmefällen kann es aber nötig sein, auf einen Drucker zu setzen, der auch Etiketten mit wesentlich größeren Ausmaßen verarbeiten kann. Für diesen Zweck existieren Geräte, die auch mit einer Breite von 110 mm oder sogar 120 mm kein Problem haben.

Gerade bei einer regelmäßigen Anwendung rückt die Druckgeschwindigkeit in den Fokus. Da Etikettendrucker in der Regel mit einer Rolle arbeiten, werden die dabei mit einem Wert eingeordnet, der in Millimeter pro Sekunde (mm/s) angegeben wird. Günstige Einsteigergeräte schaffen 70 – 100 mm/s, hochwertigere Geräte für Fortgeschrittene überzeugen hingegen mit 150 mm/s oder noch besseren Werten, was sich beim Dauereinsatz durch eine Zeitersparnis äußert.

LAN- und WLAN-Unterstützung als praktische Ergänzung

Viele einfache Etikettendrucker lassen sich noch immer ausschließlich über USB mit den nötigen Druckaufträgen versorgen. Es existieren aber auch Geräte, die einen LAN-Anschluss besitzen oder sogar WLAN unterstützen. Dank WLAN können die Beschriftungsgeräte drahtlos verwendet werden, wodurch man natürlich deutlich mehr Bewegungsfreiheit erlangt. Einige besonders praktische Geräte können sogar ganz einfach kabellos vom Smartphone oder Tablet aus im Zusammenspiel mit passenden Apps genutzt werden.

Empfehlenswerte Etikettendrucker im Test

Zu den bekanntesten Herstellern von Druckern im Allgemeinen gehört Brother. Das Unternehmen bietet auch eine Vielzahl von verschiedenen Etikettendruckern für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke an. Zum Sortiment gehören sowohl günstige Geräte für Einsteiger, als auch Modelle für den professionellen Einsatz in Unternehmen oder in der Industrie.

Nicht unerwähnt bleiben darf Dymo. Die Firma hat sich auf Beschriftungsgeräte und Etikettendrucker spezialisiert und bietet ein breites Sortiment an. Neben den Geräten selbst stehen auch zahlreiche Zubehörprodukte und das passende Verbrauchsmaterial zur Auswahl.