Feuchtigkeitsmessgerät Test | Vergleichstabelle & Testsieger 2016

Ein Feuchtigkeitsmessgerät lässt sich in vielen verschiedenen Bereichen einsetzen. Handwerker und Profis prüfen mit den Geräten häufig Mauern und Putz auf Feuchtigkeit, insbesondere wenn es in Räumen ein Problem mit Schimmel gibt. Im privaten Bereich lässt sich ein Feuchtigkeitsmesser optimal verwenden, um Brennholz für den Kamin oder den Ofen zu überprüfen. Im Handumdrehen kann man so feststellen, ob das Holz bereits trocken genug zum Verfeuern ist.

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Feuchtigkeitsmessgerät Test PCE-PMI 1 Voltcraft MF-100 Trotec BM31 Etekcity FMG Gann Hydromette CB Brennestuhl MD 1298680 Trotec BM18
Note
Bewertung
Handhabung
Ausstattung
Maße (cm) 18,0 x 4,5 x 3,5 24,0 x 6,0 x 3,0 18,0 x 4,5 x 3,5 9,5 x 5,5 x 2,2 20,0 x 3,5 x 3,5 15,0 x 6,5 x 2,5 12,2 x 5,1 x 45
Gewicht 180 g 220 g 180 g 60 g 190 g 156 g 115 g
Maßeeinheit Digits Digits Digits Prozent Digits Prozent Prozent
Messbereich 0 - 100 digits 0 - 100 digits 0 - 100 digits 0,1 - 48 % 1 - 100 digits 5 - 50 % 0,2 - 60 %
Auflösung 1 digit 0,1 digit 1 digit 0,1 % 0,1 digit 0,1 % 0,1 %
Eindringtiefe 20 - 40 mm 20 - 40 mm 5 - 40 mm 6 mm Bis 60 mm 6 mm 8 mm
Hold Funkt.
Abschaltauto.
LED-Anzeige
Besonderheiten  Hintergrundbel. Akust. Signal Schn. Reaktionsze.  Temperaturmess. - Unterspannungsanz. Temperaturmess.
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Letztes Update: März 2016

Das ist wichtig, denn zu feuchtes Brennholz besitzt schlechte Brenneigenschaften und sorgt unter Umständen für unangenehm viel Rauch und Ruß. Das Bundesimmissionsschutzgesetz verbietet sogar das Verfeuern von Holz, das mehr als 25% Restfeuchte besitzt. Schon beim Kauf oder bei der Anlieferung kann man deshalb zu einem Feuchtigkeitsmessgerät greifen und das Brennholz genauer unter die Lupe nehmen. Die Funktionsweise ist bei den Produkten im Feuchtigkeitsmessgerät Vergleich praktisch immer gleich. Es wird ein schwacher Strom ausgesendet, woraufhin das Gerät mit Hilfe eines Sensors die Leitfähigkeit des Materials bestimmt und somit Rückschlüsse auf die Feuchtigkeit ziehen kann. Beim Kauf eines Feuchtigkeitsmessers spielen viele Faktoren eine Rolle. Der Feuchtigkeitsmessgeräte Test beschäftigt sich mit den wichtigsten Kriterien und hilft bei der Auswahl.

Messbereich und Eindringtiefe beachten

Bei der Suche nach dem Feuchtigkeitsmessgerät Testsieger spielt unter anderem der Messbereich eine große Rolle. Vor allem Nutzer ohne Vorkenntnisse sollten darauf achten, dass das Messergebnis in Prozent umgerechnet und angezeigt wird. Häufig ist nämlich auch ein Wert bzw. die Spannung in Digits angegeben, was für Laien nicht immer sofort verständlich ist. Eine Prozentangabe ist zwar nicht so genau wie der Messwert in Volt, für die meisten privaten Einsatzzwecke ist das relativ grobe Messergebnis aber völlig ausreichend. Profis und Handwerker sollten sich hingegen gezielt nach einem Gerät mit genauer Spannungsanzeige umsehen.

Die Eindringtiefe ist ebenfalls wichtig. Weit verbreitet sind Eindringtiefen von 1 mm bis 50 mm, wobei man als Faustregel sagen kann, dass ein tieferes Eindringen in das Material oft aussagekräftigere und bessere Messergebnisse liefert. Für den Hausgebrauch sind 1 mm bis 10 mm bereits ausreichend, im professionellen Arbeitsumfeld machen vielseitigere Geräte aber häufig mehr Sinn.

Die Stromversorgung

Für die Stromversorgung der Geräte kommen Batterien oder Akkus zum Einsatz. Viele Feuchtigkeitsmessgeräte setzen auf Blockbatterien mit 9V, die heute im Haushalt eher eine untergeordnete Rolle spielen und deshalb nicht immer vorrätig sind. Unter Umständen ist es deshalb sinnvoll, sich auf Produkte mit handelsüblichen AAA- oder AA-Batterien zu konzentrieren, die man fast griffbereit immer im Haus hat.

Zusatzfunktionen erleichtern die Anwendung

Während einfache Geräte oft lediglich eine aktuelle Messung ermöglichen, bieten hochwertigere Feuchtigkeitsmesser oft auch die Speicherung und Anzeige von Minimal- und Maximalwerten, mit denen man sich etwa gezielt auf die Suche nach feuchten Stellen im Mauerwerk machen kann. Eine Hold-Funktion sorgt dafür, dass der Messwert auch nach dem Absetzen des Gerätes weiterhin angezeigt wird, was bei schwer erreichbaren Stellen, etwa einem Stapel Brennholz, ein enormer Vorteil sein kann. Ein beleuchtetes Display macht vor allem beim Einsatz im Keller oder auf dem Dachboden Sinn.

Empfehlenswerte Feuchtigkeitsmessgeräte im Test

Brennenstuhl, Akita, Voltcraft und Dolmar sind bekannte und beliebte Hersteller von Feuchtigkeitsmessgeräten. Die Firmen bieten oft ganze Produktreihen an, damit man sich vom einfachen Einsteigergerät bis hin zum Profiwerkzeug für ein Modell entscheiden kann, das den eigenen Ansprüchen am besten entspricht. Im gehobenen Segment muss unbedingt Trotec genannt werden, ein Hersteller, der Feuchtigkeitsmessgeräte mit einer hohen Eindringtiefe und zahlreichen Zusatzfunktionen anbietet.