Eine professionelle Fotoausrüstung, wie sie Hobby- und Profifotografen nutzen, kann ziemlich viel Platz wegnehmen. Neben der Kamera hat man oft noch verschiedene Objektive, Akkus, Speicherkarten und unter Umständen auch ein Stativ dabei. Dinge, die verstaut werden müssen, wenn man nicht gerade zu Hause oder in einem Studio fotografiert. Dann sind da auch noch ganz alltägliche Gegenstände wie das Portemonnaie oder Proviant, die transportiert werden müssen. Ein Fotorucksack ist oft die optimale Lösung, denn die Produkte sind speziell auf die Bedürfnisse von Fotografen zugeschnitten und dienen als passendes Transportmittel für die gesamte Ausrüstung.
Letztes Update: März 2016
Ein Fotorucksack bietet außerdem Schutz vor Regen und bewahrt durch eine Polsterung die teure Kamera und die empfindlichen Objektive möglichst zuverlässig vor anderen äußeren Einflüssen. Der Handel hält natürlich eine große Auswahl bereit und deshalb ist es schwierig, auf Anhieb den Fotorucksack Testsieger zu finden. Der Fotorucksack Test beschäftigt sich mit wichtigen Merkmalen und gibt die nötige Hilfestellung.Die richtige Größe und der nötige Stauraum
Ein Fotorucksack muss natürlich groß genug sein und ausreichend Stauraum bieten, damit die große Spiegelreflexkamera und die verschiedenen Objektive und Akkus genug Platz finden. Im Inneren der Fotorucksäcke findet man oft verschiedene Fächer, in denen man die Kamera, die Objektive und andere Zubehörteile optimal verstauen kann. Einsteiger und Hobbyfotografen kommen häufig mit einem Modell aus, das neben einem Fach für die Digitalkamera noch Platz für ein oder zwei weitere Objektive, einen Ersatzakku und die Speicherkarten bietet. Der Vorteil von so einem kompakten Fotorucksack ist natürlich die Tatsache, dass er sich besonders komfortabel mitnehmen und transportieren lässt.
Ambitionierte Fotografen und Profis haben hingegen oft höhere Ansprüche und sollten gezielt nach einem Fotorucksack Ausschau halten, der viele Fächer für ein oder zwei Kamera, zahlreiche Objektive und einige Akkus mitbringt. Die Abmessungen und das Eigengewicht des Fotorucksacks spielen dann eher eine untergeordnete Rolle. Einen guten Anhaltspunkt für die richtige Größe des Rucksacks bietet das längste Objektiv der eigenen Fotoausrüstung. In einigen Fotorucksäcken finden sogar 300 mm-Objektive einen Platz. Im Idealfall können die Trennwände im Inneren des Fotorucksacks möglichst frei angepasst werden, damit man den Stauraum nach den eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen gestalten kann. Für den Einsatz im Urlaub bietet sich ein zweites, abgetrenntes Fach an, in dem man neben der Fotoausrüstung auch andere Dinge sicher mitführen kann.
Auf zusätzliche Funktionen achten
Viele Produkte im Fotorucksack Vergleich bringen einige Zusatzfunktionen mit, die im Alltag sehr praktisch sein können. Man sollte in den meisten Fällen darauf achten, dass das Produkt wasserdicht ist, damit die wertvolle Fotoausrüstung auch bei einem plötzlichen Regenschauer nicht gefährdet ist. Ein besonderes Augenmerk kann man dabei auf die Nähte und die Reißverschlüsse legen, sie sollen ebenfalls wasserdicht sein. Eine Stativhalterung erleichtert den Umgang mit einem Stativ oder Tripod ganz erheblich und ist vor allem im Profibereich praktisch unverzichtbar.
Empfehlenswerte Fotorucksäcke im Test
Die Firma Mantona ist ein bekannter und beliebter Hersteller von Fotorucksäcken. Das Unternehmen bietet eine große Auswahl verschiedener Fotorucksäcke für Einsteiger und Hobbyfotografen, führt aber auch Produkte für Profis in verschiedenen Größen und Farben. Selbst die Einsteigerprodukte aus der Azurit-Reihe machen durch einen individuell einstellbaren Innenraum und eine Stativhalterung auf sich aufmerksam. Andere bekannte Hersteller sind Hama, Vanguard und Lowepro.