Mulchmäher Test | Vergleichstabelle & Testsieger 2016

Ein Mulchmäher gehört für viele Hobbygärtner zur Standardausrüstung – verbindet er doch das Angenehme mit dem Nützlichen. Er leistet nicht nur wertvolle Dienste, wenn es darum geht, Schnittgut zu „beseitigen“ und gleichzeitig wieder dem natürlichen Kreislauf zuzuführen. Ein Mulchmäher ermöglicht auch Recycling im Garten, das sich lohnt!

Mulchmäher Test Fuxtec FX-RM2060S WOLF-Garten 12A-LV5H650 AL-KO Comfort 40E Einhell GC-PM 51/S Bosch Rotak 37 Gardena PowerMax 37E WOLF-Garten 18AKEJS2650
Note
Bewertung
Handhabung
Schnitleistung
Gewicht 30 kg 30 kg 19 kg 37 kg 10 kg 12 kg 14 kg
Motorleistung  5.100 Watt 1.700 Watt 1400 Watt 2.700 Watt 1.400 Watt 1.600 Watt 1.400 Watt
Motortyp Benzin Benzin Elektro Benzin Elektro Elektro Elektro
Schnitthöhe  25 - 75 mm 28 - 92 mm 28 - 68 mm 30 - 80 mm 20 - 70 mm 20 - 60 mm 25 - 75 mm
Schnittbreite  510 mm 420 mm 400 mm 510 mm 370 mm 370 mm 340 mm
Fläche 450 m² 500 m“ 600 m² 1.800 m² 300 m² 500 m² 250 m²
Mat. Messer Spezialstahl Stahl Stahl Stahl Stahl Stahl Stahl
Seitenauswurf
Heckauswurf
Besonderheiten  Rücklaufstarter Hohe Räder Elek. Messerbr. Großer Fangk. Sichelmesser Große Hinterr. Softgrip
Preisvergl. bei Amazon & Co. Preis & Bewertung
Preis & Bewertung
Preis & Bewertung
Preis & Bewertung Preis & Bewertung
Preis & Bewertung
Preis & Bewertung

Letztes Update: März 2016

Ein hochwertiger Mulchmäher zerkleinert mit seinen rotierenden Klingen Schnittgut und bringt es während des Mähvorgangs direkt auf die Rasenfläche auf. Damit rieselt das fein zerhäckselte Gras unmittelbar wieder in die Grasnarbe zurück. Das bedeutet: automatische Düngung und weniger Grasabfälle.
Was bedeutet Mulchen und worauf muss ich bei der Mulchmäher-Anwendung achten?

Mulch bezeichnet unter anderem Grünabfälle und zerkleinerten Kompost. Im Grunde kann jeder organische Abfall, der klein genug gestückelt ist, als Mulch weiter verwendet werden. Geschnittener Rasen eignet sich besonders gut als Mulch, da er perfekt im Garten recycelt, also erneut verwendet werden kann. Unter „Mulchen“ versteht man die Technik, wenn organische Reststoffe den Boden bedecken und ihn mit Nährstoffen versorgen.
Ein Mulchmäher ermöglicht es, dass der Rasenschnitt direkt auf die Rasenfläche zurückfällt und dort als Dünger fungiert. Damit nutzt ein Mulchmäher den natürlichen Kreislauf, indem er anfallende Ressourcen direkt sinnvoll einsetzt. Die intelligente Recycling Technik macht den Mulchmäher so praktisch und beliebt.

Die Mulchmäher Einsatzbereiche sind vielfältig: Vom Haus- und Freizeitrasen, der für die meisten Gärten gebräuchlich ist, über den Spiel- und Golfrasen bis hin zum Zierrasen. Als Antriebsvarianten stehen wie beim normalen Rasenmäher wahlweise Elektro- oder Benzinmotor zur Auswahl.

Was sind die Vorteile eines Mulchmähers?

Um sämtliche Vorteile eines Mulchmähers voll auszunutzen, sind regelmäßige Mähgänge bei trockenem Rasen ideal. Je kürzer der Rasen vor dem Häckselvorgang ist, umso besser ist dies für den Kompostierungsprozess. Da der Mulchmäher auf unterschiedliche Schnitthöhen eingestellt werden kann, lässt sich das noch weiter optimieren. Bei trockenem Rasen bilden sich keine Klumpen, was die Verteilung des Mulches ebenfalls unterstützt.

Vor allem im Frühjahr erweist sich das Mulchmähen als besonders sinnvoll und effektiv, da der Boden sehr aufnahmebereit für die erforderlichen Nährstoffe ist. Daher ist das Mulchmähen im Frühling auch so wichtig und gleichzeitig wirkungsvoll. Und auch wenn die Anschaffung aufgrund der zusätzlichen Verteil- und Häckselfunktion teurer als ein „normaler“ Rasenmäher ist, so macht ein Mulchrasenmäher sich mittel- und langfristig bezahlt, schon allein wenn man die Kostenersparnisse beim Düngen und Bewässern des Rasens betrachtet. Die Zeitersparnis ist hier noch gar nicht berücksichtigt.

Mulchmäher Test: Was sind Ihre Mulchmäher Vorteile

Einer der sicherlich wichtigsten Vorteile ist die deutliche Arbeits- und Zeitersparnis. In nur einem einzigen Arbeitsgang pflegen und schneiden Sie Ihren Rasen. Sie brauchen kein Schnittgut mehr entsorgen, brauchen keinen Fangkorb mehr auszuleeren, müssen kein Rasenschnitt zusammenrechen und somit auch weniger Biomüll entsorgen.
Auf diese Weise profitieren Anwender einer Mulchmähers von etwa 1/3 Zeitersparnis, doch nicht nur zeitlich und wirtschaftlich macht sich ein Mulchmäher bezahlt.

Nicht weniger vorteilhaft sind auch die ökologischen Aspekte: Durch die Rückdüngung, also die natürliche Düngung mit dem Rasenschnitt, wird dieser auf der einen Seite direkt wiederverwendet, und auf der anderen Seite sind keine zusätzlichen Düngemittel mehr nötig. Dies schont nicht nur Umwelt und Grundwasser, sondern auch den Geldbeutel. Darüber hinaus wird Wasser zum Gießen eingespart, denn das übliche Rasensprengen in den warmen Monaten kann durch den Erhalt der Bodenfeuchte über das mit dem Mulchmäher eingebrachte Gras stark reduziert werden, wenn nicht gar zur Gänze ausgesetzt werden.

Die Nährstoffe durch das Schnittgut werden nach und nach an den Boden abgegeben und ermöglichen so eine durchgehende Versorgung des Bodens und Rasens. Der Umweltaspekt ist eindeutig ein triftiger Grund, der für das Mulchmähen spricht, denn nicht ohne Grund gilt es als äußerst umweltfreundliche und ökonomisch vorteilhafte Alternative zum herkömmlichen Düngen.

Fazit

Die bessere Rasenqualität ist ein zusätzlicher Faktor, der für einen Mulchmäher spricht: Die Rasenqualität und -gesundheit profitiert sehr von der natürlichen und konstanten Düngung. Ein mit einem Mulchmäher gepflegter Rasen wirkt immer sehr frisch durch die dichte Grasnarbe und einen satten Grünton. Das gilt nicht allein für die regulären Mähzeiten, sondern auch außerhalb der Vegetationszeit sieht der Rasen deutlich gesünder und gepflegter aus. Als effizienter und umweltfreundlicher Rasenmäher erweist sich ein Mulchmäher im Test als ein Equipment, das Geld und Zeit spart, für ein akkurates und schöneres Schnittbild sorgt und dabei gleichzeitig etwas für die Umwelt tut.