Ein Schwingschleifer gehört für viele Heimwerker praktisch zur Grundausstattung, schließlich ermöglichen die Geräte eine einfache Bearbeitung der Schleiffläche und nehmen viel Arbeit ab. Egal ob man Farb- oder Lackreste entfernen möchte oder einen Gegenständig intensiv abschleifen will, der Schwingschleifer erledigt das wesentlich schneller und gründlicher, als es mit der Hand und Schleifpapier möglich wäre.

Schwingschleifer Test	Einhell RT-OS 13	Bosch PSS 250	Makita BO3711	Skil 7347 AA	Mannesmann M12333	Einhell BT-OS 150	Makita BO4565J	Bosch GSS AE
Note
Bewertung
Handhabung
Vibratonsstärke
Größe (cm)	24 x 11 x 15	39 x 30 x 12	25 x 9 x 15	29 x 17 x 10	32 x 19 x 11	27 x 10 x 16	39 x 29 x 16	39 x 36 x 11
Gewicht	1,2 kg	1,6 kg	1,6 kg	1,1 kg	2,2 kg	1,4 kg	2,2 kg	1,7 kg
Schleiffläche	104 cm²	167 cm²	212 cm²	170 cm²	170 cm²	170 cm²	210 cm²	170 cm²
Leistung	130 W	250 W	190 W	160 W	200 W	150 W	200 W	190 W
Schleifpapier-befestigung	Klett	Klett- und Klemmsystem	Spannhebel	Klett- und Klemmsystem	Klett- und Klemmsystem	Spannhebel	Klett	Spannhebel
Zusatzgriff
Drehzahl-automatik
Staubabsaugung
Vibrations-dämpfung
Besonderheiten	Kabelclip	Linkshänder-geeignet	-	-	GS geprüft	-	Faustgriff	abgedichtete Kugellager
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Letztes Update: März 2016

Das Gewicht und die Vibrationen sind nicht zu vernachlässigen

Beim Schwingschleifer ist es natürlich wichtig, dass man das Werkzeug bequem und vor allem sicher bedienen kann. Deshalb spielen sowohl das Gewicht, als auch die entstehenden Vibrationen eine große Rolle. Ein Schwingschleifer mit einem hohen Gewicht kann zwar die Bearbeitung des Materials positiv beeinflussen und für effektiveres Schleifen sorgen, aber spätestens bei der Nutzung an der Wand oder an der Decke macht sich ein hohes Gewicht schnell negativ bemerkbar und man muss die Arbeit unter Umständen frühzeitig beenden, weil die Kräfte schwinden.

Im Schwingschleifer Vergleich wird deutlich, dass das Gewicht häufig mit den Vibrationen zusammenhängt, die bei der Nutzung entstehen. Schwerere Schwingschleifer sind weniger anfällig für Vibrationen, während handlichere Geräte eher Bewegungen an den Arm und den Körper übertragen, die bei längerer Benutzung schnell unangenehm werden können. Im Zweifelsfall gilt es, einen guten Kompromiss aus dem Gewicht und den Vibrationen zu finden.

Absaugvorrichtung und Drehzahlautomatik dienen dem Komfort

Viele moderne Schleifer besitzen eine Absaugvorrichtung, die bei der Nutzung deutliche Vorteile bringt. Das abgetragene Material und Staub werden direkt in einem Staubbeutel oder einem Auffangbehälter gesammelt, der sich anschließend einfach reinigen lässt. Geräte, die keine eigene Absaugvorrichtung besitzen, lassen sich alternativ häufig mit einem gewöhnlichen Staubsauger verbinden, der dann dafür sorgt, dass sich die Verschmutzung in Grenzen hält.

Nicht zu vernachlässigen sind die Vorteile einer Drehzahlautomatik, die es möglich macht, die Drehzahl des Schleifgerätes anzupassen. Für grobe Arbeiten kann man dann eine hohe Drehzahl wählen, bei empfindlichen Oberfläche hingegen die Drehzahl reduzieren und das Material mit der nötigen Vorsicht bearbeiten. Generell bietet eine eingebaute Drehzahlautomatik eine bessere Kontrolle über den Schleifvorgang, als es bei Geräten mit fester Drehzahl der Fall ist.

Empfehlenswerte Schwingschleifer im Test

Praktisch alle bekannten Hersteller von Elektrowerkzeugen haben auch Schwingschleifer im Sortiment. Zu den bekanntesten Vertretern gehört Bosch. Innerhalb der PSS-Serie von Bosch gibt es verschiedene Geräte, die sowohl für Einsteiger, als auch für ambitionierte Heimwerker geeignet sind. Die Modelle besitzen einen Anschluss zur Staubabsaugung und lassen von Rechtshändern und Linkshändern nutzen.

Auch die verschiedenen Produkte von Herstellern wie Makita, Einhell, Black & Decker sowie Skil sind beliebt und weit verbreitet. Verschiedene Baumarkt-Ketten führen darüber hinaus Eigenmarken im Sortiment.