Sicherheitsschuhe Test | Vergleichstabelle & Testsieger 2016

Das Tragen von Sicherheitsschuhen ist in vielen Fällen nicht nur sinnvoll, sondern in diversen Branchen sogar vom Gesetzgeber oder vom Arbeitgeber vorgeschrieben. Sicherheitsschuhe spielen bei der Unfallprävention eine wichtige Rolle, egal ob auf der Baustelle, in der Industrie oder in Laboren, im Falle eines Unfalls bekommt man unter Umständen sogar Probleme mit der Versicherung, wenn man keine passenden Arbeitsschutzschuhe getragen hat. Sicherheitsschuhe zeichnen sich vor allem durch ihre Schutzkappe aus, mit denen die Zehen geschützt werden. Außerdem besitzen sie in der Regel ein strapazierfähiges Obermaterial und eine stabile, rutschfeste Sohle. So schützen die Schuhe vor mechanischen, elektrischen, chemischen oder thermischen Unfällen. Der Handel hält eine große Auswahl verschiedener Modelle breit.

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Letztes Update: März 2016


Dabei spielt vor allem die Sicherheitsklasse eine Rolle, natürlich darf man aber auch den Tragekomfort nicht vernachlässigen. Der Sicherheitsschuh Test hilft bei der Such nach den richtigen Arbeitsschutzschuhen.

Die Sicherheitsklasse

Sicherheitsschuhe sind grundsätzlich in verschiedene Sicherheitsklassen eingeteilt, die über die Schutzwirkung informieren. Die Klassen reichen von „SB“ bis hin zu „S5“, wobei Berufsschuhe aus der Klasse „SB“ lediglich ein Mindestmaß an Schutz bieten, während Arbeitsschutzschuhe aus der Klasse „S5“ eine umfassende Schutzwirkung besitzen. Die Klasse „SB“ bezeichnet Schuhe, bei denen die Schutzkappe bis zu 200 Joule Energie aufnehmen kann. Bei der Klasse „S1“ besitzen die Modelle zusätzlich einen geschlossenen Fersenbereich, sind antistatisch und kraftstoffbeständig. „S1P“-Varianten bieten zusätzlich eine gewisse Durchtrittsicherheit. Varianten aus den Klassen „S2“ und „S3“ schützen zusätzlich vor Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme. Bei den Klassen „S4“ und „S5“ handelt es sich um Stiefel, die praktisch alle nötigen Schutzmaßnahmen mitbringen.

In vielen Berufen spielen auch die verschiedenen Zusatzangaben eine Rolle. Die Angabe „A“ steht beispielsweise für antistatische Schuhe, „P“ für Durchtrittsicherheit und Schuhe mit der „FO“-Angabe besitzen benzin- und ölresistente Sohlen. Darüber hinaus gibt es viele weitere Zusatzangaben, mit denen die Sicherheitsschuhe weiter kategorisiert werden. Beim Kauf sollte man hier genau hingucken, um nicht nur die eigene Sicherheit zu verbessern, sondern auch die Vorgaben vom Gesetzgeber oder Arbeitgeber zu erfüllen.

Auf den Tragekomfort achten

Sicherheitsschuhe werden oft stundenlang getragen, da kann man unbequeme Schuhe und schmerzende Füße gar nicht gebrauchen. Wer regelmäßig Arbeitsschutzschuhe trägt, sollte daher unbedingt auch auf den Tragekomfort achten. Dabei spielt natürlich die Passgenauigkeit eine große Rolle. Man kann sich zwar grob an der Schuhgröße orientieren, trotzdem führt praktisch kein Weg an einer intensiven Anprobe vorbei. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Sicherheitsschuhe passen. Vor allem die Schutzkappen der Schuhe sind immer wieder ein Problem. Durch die starre Kappe werden drückende Stellen auch durch ein Einlaufen der Schuhe nur selten weniger schmerzhaft, weshalb Schutzschuhe von Anfang an passen sollten.

Empfehlenswerte Sicherheitsschuhe im Test

Viele bekannte Schuhhersteller, darunter zum Beispiel Puma, bieten ergänzend zu normalen Straßen- und Sportschuhen auch eine große Auswahl verschiedener Sicherheitsschuhe aus den verschiedenen Schutzklassen an. Einer der bekanntesten Hersteller von Sicherheitsschuhen und Sicherheitskleidung allgemein ist Uvex. Das Unternehmen stellt Halbschuhe und Stiefel für die verschiedensten Einsatzgebiete her und bietet dabei eine große Auswahl verschiedenen Designs und Formen. Mit der Uvex 1 Ladies-Serie sind sogar spezielle Sicherheitsschuhe für Frauen von Uvex erhältlich.