Skateboard Test | Vergleichstabelle & Testsieger 2016

Gerade an sonnigen Tagen gehört das Skateboarden zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Auf dem Board genießt der Fahrer das Gefühl von Freiheit und Adrenalin. Profis versuchen sich in spektakulären Tricks und erfinden sich auf dem Board immer wieder neu. Aber auch Einsteiger finden sich auf dem Skateboard schnell zurecht. Es müssen zu Anfang nicht die großen Halfpipes sein. Beim Cruisen entwickelt der Fahrer ein gutes Gefühl für das rollende Brett unter den Füßen.

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Note
Bewertung
Verarbeitung
Funktionalität
Produktmaße cm 55 x 15 56 x 15 78,7 x 20,3 78,8 x 20,3 56 x 12 57 x 15,5 78 x 20
Gewicht kg 4,0 2,1 2,2 2,3 1,9 2,1 -
Material Board Kunststoff Kunststoff Ahornholz Ahornholz Kunststoff Kunststoff Ahornholz
Varianten 9 12 4 4 6 12 8
Kugellager ABEC 9 ABEC 7 ABEC 5 ABEC 1 ABEC 7 ABEC 11 ABEC 5
Alu Truck
LED Rollen
Griptape
Besonderheiten - - - - - Inkl. Tasche -
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Letztes Update: März 2016

Erfahrene Skateboarder stellen sich Rollen und Brett nach dem eigenen Fahrverhalten zusammen. Für gelegentliche und beginnende Hobbyskater ist ein komplettes Skateboard aus dem Handel die richtige Wahl. Wir haben die verschiedenen Modelle getestet und die besten Skateboards für jeden Fahrer gefunden.

Deck, Achsen und Rollen – worauf muss ich achten?

Unser Test soll Interessierte vor dem Kauf beraten und ihnen eine Orientierung für das richtige Skateboard bieten. Das Design wird vor allem vom Deck bestimmt. Dabei handelt es sich um das leicht gewölbte Brett, das es in klassischem Schwarz, aber auch in allen erdenklichen Farben und Mustern gibt. Entscheidend für das Fahrgefühl ist weniger das Design als die Wölbung - die Concave: Stark gewölbte Bretter eignen sich besonders für erfahrene Fahrer. Ihnen gelingen Flips auf Brettern mit High Concave am besten. Einsteiger suchen sich eher ein Skateboard mit Low bis Medium Concave. Auch die Größe des Decks ist ein wichtiges Auswahlkriterium: Auf kleinen Boards gelingen dem Fahrer Flips und Tricks sehr gut, während es sich mit großen Skateboards lange Strecken cruisen lässt. Auch Halfpipes lassen sich auf großen, schweren Brettern besser bezwingen. Bei den Rollen liegt der Durchmesser zwischen 5 und 6 cm. Mittelgroße Rollen sind die richtige Basis, um mit dem Skateboarden zu beginnen. Wer lange Strecken zurücklegen möchte, wählt tendenziell größere Räder. Mit einem Schwung rollt der Fahrer hierauf weiter. Die goldene Mitte sollte der beginnende Skateboarder auch bei der Höhe wählen: Angaben zu der Achsenhöhe macht der Hersteller mit Low, Mid oder High. Es gilt: Hohe Achsen eignen sich besser zum ausgedehnten Cruisen, während Low Boards den Fahrer bei Flips besser unterstützen.

Komplettes Skateboard kaufen oder selber zusammenstellen?

Wer sich auf den Halfpipes wohl fühlt, stellt andere Anforderungen als ein Skater, der das Cruisen und Carven liebt. Für erfahrene Fahrer ist es daher sinnvoll, Rollen, Deck und Achse individuell zusammenzustellen. Nicht nur das Design, sondern auch die Wölbung des Decks kann auf den eigenen Fahrstil angepasst werden. Solche selbst zusammengestellten Skateboards kosten allerdings deutlich mehr als komplette Modelle. Die universellen Skateboards eignen sich für die meisten Fahrmanöver und sind gut auf Einsteiger ausgerichtet. Gute Einsteigerboards zu einem fairen Preis gehen in unserem Test als Sieger hervor. Wem das Skateboarden auch nach den ersten Fahrversuchen Spaß macht, der kann sich immer noch ein teureres Profi-Skateboard zulegen.